26.04.25 –
Am 26. April feiern wir den Tag der lesbischen Sichtbarkeit – einen Tag, der auf die Lebensrealitäten, Kämpfe und Erfolge von lesbischen Frauen aufmerksam macht. Für uns bei QueerGrün ist dieser Tag mehr als ein Symbol: Er ist ein politischer Aufruf.
Lesbische Frauen erleben immer noch Ausgrenzung, Unsichtbarkeit und Mehrfachdiskriminierung – besonders, wenn sie auch Rassismus, Transfeindlichkeit oder Ableismus ausgesetzt sind. Ihre Geschichten und Stimmen verdienen Raum. Nicht nur heute, sondern an jedem Tag im Jahr.
Sichtbarkeit bedeutet Schutz, Vorbilder und Selbstermächtigung. Wir setzen uns dafür ein, dass lesbische Perspektiven in Politik, Bildung, Kultur und Gesundheitsversorgung strukturell mitgedacht werden – intersektional, inklusiv und laut.
Heute sagen wir: Danke an alle, die sichtbar sind. Danke an alle, die kämpfen, lieben, unterstützen. Lasst uns gemeinsam Räume schaffen, in denen lesbisches Leben selbstverständlich, vielfältig und sicher ist.
QueerGrün – für eine solidarische Gesellschaft, in der alle sichtbar sein dürfen.
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Wir Grüne im Bundestag waren der wichtigste politische Treiber für queerpolitische Fortschritte in der Ampel-Regierung, aber auch in den davor liegenden Oppositionsjahren. Der aktuelle Koalitionsvertrag schweigt zu den wichtigen Anliegen von LSBTIQ. Stattdessen kündigen die Koalitionäre eine Evaluation des Selbstbestimmungsgesetzes und eine Verschärfung des Namensrechts an, die vom Misstrauen gegenüber trans- und intergeschlechtlichen Personen geleitet sind. Damit könnte der in der letzten Legislaturperiode eingeleitete queerpolitische Aufbruch rückgängig gemacht werden. Im besten Fall droht ein queerpolitischer Stillstand.
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