Da die Dachstruktur QueerGrün sich aus zwei BAGen zusammensetzt, die jeweils ihre eigenen Sprecher*innen wählt, gibt es gewissermaßen eine Doppelstruktur. Die Sprecher*innen der Bundesarbeitsgemeinschaft sind dabei automatisch Sprecher*innen der Dachstruktur und für QueerGrün als Ganzes zuständig.
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Wir Grüne im Bundestag waren der wichtigste politische Treiber für queerpolitische Fortschritte in der Ampel-Regierung, aber auch in den davor liegenden Oppositionsjahren. Der aktuelle Koalitionsvertrag schweigt zu den wichtigen Anliegen von LSBTIQ. Stattdessen kündigen die Koalitionäre eine Evaluation des Selbstbestimmungsgesetzes und eine Verschärfung des Namensrechts an, die vom Misstrauen gegenüber trans- und intergeschlechtlichen Personen geleitet sind. Damit könnte der in der letzten Legislaturperiode eingeleitete queerpolitische Aufbruch rückgängig gemacht werden. Im besten Fall droht ein queerpolitischer Stillstand.
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